Pressemitteilung

Günter Baumann

Mitglied des Deutschen Bundestages

 

Annaberg-Buchholz, 22.02.2004

 

 

 

Günter Baumann beim Sozialverband VdK Erzgebirge

Eindrucksvolle Bilanz der Arbeit 2003 vorgestellt

 

Der Vorsitzende des Verbandsbereichs Erzgebirge des Sozialverbandes VdK Herr Horn hatte für den 19.2. den Bundestagsabgeordneten Günter Baumann (CDU) in die Geschäftsräume nach Aue eingeladen. Ziel war es, mit einem Jahresrückblick die Arbeit des Verbandes zu erläutern.

Zum Verbandsbereich Erzgebirge gehören die Kreisverbände Annaberg, Marienberg und Aue/Schwarzenberg.

Baumann konnte sich überzeugen, dass die 1.858 ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Verbandes der Behinderten, Betroffenen, chronisch Kranken, Kriegs- und Wehrdienstopfer und Sozialrentner e.V. einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten. Sie fühlen sich gegenüber Menschen mit sozialen Problemen verpflichtet.

Unter dem Motto „Soziale Probleme haben keinen Feierabend“ wurden von den ehrenamtlichen Helfern im Jahr 2003 in den Beratungsstellen 1435 Besucher gezählt und 1449 ließen sich telefonisch beraten. Neben der sozialen Rechtsberatung gab es auch die allgemeine Informationstätigkeit und es wurden auch Anträge, Widersprüche und Klagen bearbeitet.

Der Geldwert der „erstrittenen Leistungen“ für die Betroffenen betrug fast 70.000,- €.

Darüber hinaus bietet der Verband Veranstaltungen, wie Computerkurse und Behindertensport an.

Für den Bundestagsabgeordneten stand fest, hier wurden Tätigkeiten geleistet, die in unserer Gesellschaft ein Stück mehr Wärme verbreiten.

Der VdK Erzgebirge ist für Menschen mit sozialen Problemen nicht wegzudenken und sollte von den Bürgern, die die Möglichkeit haben, noch stärker unterstützt werden.

Günter Baumann: „Jeder sollte sich im Klaren sein, dass er morgen auch zu den Menschen mit einer Behinderung oder sozialen Problemen gehören kann. Wir sollten uns alle gemeinsam noch stärker dieser sozialen Verpflichtung stellen.“

Für Baumann stand am Ende des Gespräches fest, dass er dem Verband beitreten wird, um damit seine Verbundenheit zum VdK zum Ausdruck zu bringen und die Arbeit noch besser unterstützen zu können.