Pressemitteilung
Günter Baumann
Mitglied des Deutschen Bundestages
Berlin, 09.03.2007
Forderung nach hoher Sicherheit im Grenzbereich
Günter Baumann: "Bundespolizei muss weiter vor Ort bleiben"
Nach den Vor-Ort-Terminen in Oberwiesenthal
zur Sicherheit im deutsch-tschechischen Grenzbereich in den Jahren 2000 und 2005
waren sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete erneut in Sachen Sicherheit Vor-Ort.
Am 12. März besuchten die Abgeordneten Dr. Michael Luther, Dr. Peter Jahr,
Michael Kretschmer, Marco Wanderwitz und Günter Baumann gemeinsam mit dem
Staatssekretär im Bundesinnenministerium Peter Altmeier, dem sächsischen
Innenminister Dr. Albrecht Buttolo, dem Präsidenten des Präsidiums Ost der
Bundespolizei Udo Hansen, Landtagsabgeordneten und Bürgermeistern die Grenzstadt
Ebersbach in der Lausitz.
Ziel der Aktion der Bundestagsabgeordneten war es, auf die Sicherheitsprobleme
bei Wegfall der Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Tschechien bzw. Polen
aufmerksam zu machen, wenn die Beitrittsstaaten zu zeitig den
Schengensicherheitsstandard anerkannt bekommen.
Weiterhin forderten die Politiker bei der gegenwärtig vorbereiteten Reform der
Bundespolizei keine Reduzierung der Kräfte im Grenzbereich vorzunehmen.
Günter Baumann, Mitglied des Innenausschusses des Bundestages: "Die Beamtinnen
und Beamten der Bundespolizei sind hoch motiviert, sehr gut ausgebildet und
leisten gerade im Freistaat Sachsen an den Grenzen zu Tschechien und Polen eine
hervorragende Arbeit. Dies ist entscheidend bei der Bekämpfung der illegalen
Zuwanderung und der organisierten Kriminalität, die hauptsächlich aus Asien und
Südosteuropa über unsere Grenzen nach Mitteleuropa kommen. Eine frühzeitige
Reduzierung der bundespolizeilichen Präsenz an den Außengrenzen, ohne dass
unsere Nachbarländer die Schengenkriterien voll erfüllen, würde zu einem Anstieg
der Verbrechen in Sachsen und Deutschland insgesamt führen."
Vor Ort in Ebersbach
die Abgeordneten an der Grenze
Baumann im Gespräch mit Lausitzern
Dr. Buttolo bei seiner Rede