Pressemitteilung

Günter Baumann

Mitglied des Deutschen Bundestages

 

Aue, 17.02.2004

 

 

MdB Günter Baumann bei der Bundeswehr in Schneeberg

 

Für den 17. Februar hatte sich der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Annaberg-Aue/Schwarzenberg Günter Baumann (CDU) beim Gebirgsjägerbataillon 571 der Jägerkaserne Schneeberg angemeldet.

Ziel des Besuches sollte sein, das Bataillon mit seinem Ausbildungsstand der Soldaten und der Vorbereitung für den nächsten Auslandseinsatz und seinen technischen, personellen und finanziellen aktuellen Bedingungen kennen zu lernen.

Nach der Begrüßung durch den Bataillonschef Oberstleutnant Mlink erfolgte ein Briefing durch die Stabsoffiziere und anschließend ein Rundgang durchs Objekt.

Der Abgeordnete konnte sich vom guten Zustand der sanierten Gebäude, vom hohen Ausbildungsstand der Soldaten und der guten technischen Ausstattung der Einheit überzeugen. Gegenwärtig wird der nächste Auslandseinsatz ab dem 12. Juli vorbereitet. Problematisch ist zurzeit die finanzielle Haushaltsituation. In manchen Kostenstellen sind bereits 50% der Jahresvorgabe verbraucht.

Im der abschließenden Diskussion mit einer größeren Anzahl von Soldaten standen Fragen der Reform der Bundeswehr, der Wehrpflicht, sowie die aktuelle politische Situation in Deutschland im Mittelpunkt.

Am Ende der Vor-Ort-Aktion stand für Baumann fest: „Im Standort Schneeberg wurden seit der Wende über 30 Mio. € sinnvoll investiert und damit ist das Objekt in einem sehr guten Zustand. Für die Region ist die Jägerkaserne zu einem Wirtschaftsfaktor geworden, da zahlreiche Aufträge in die Region vergeben werden, Kaufkraft gefördert wird und Zivilbeschäftigte und sogar Lehrlinge in der Kaserne tätig sind. Der Ausbildungsstand ist sehr hoch und die eigene Vorbereitung für Auslandseinsätze für Technik und Soldaten muss besonders positiv hervorgehoben werden.“

Damit, so der Politiker abschließend: „hat der Bundeswehrstandort Schneeberg beste Voraussetzungen, von der geplanten Schließung von über 100 Objekten nicht betroffen zu werden und seine gute Arbeit fortsetzen zu können.“

 

 

 

Der Bataillonskommandeur Oberstleutnant Mlink

mit dem Bundestagsabgeordneten Baumann während des Rundganges