27.2.2003

 

MdB Günter Baumann beim Bundesgrenzschutz

 

„Als Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages und Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Fragen des Bundesgrenzschutzes ist es für mich wichtig, in Aktionen vor Ort die Probleme direkt mit den Betroffenen zu diskutieren.“ so die Stellungnahme von Günter Baumann.

Er hatte sich für den 27.2.2003 bei Bundesgrenzschutz in Johanngeorgenstadt angemeldet und wurde dort von kompetenten Gesprächspartnern empfangen, so vom Leiter des BGS-Amtes in Chemnitz Herrn Heldmann, vom Chef des BGS Klingenthal und Johanngeorgenstadt Herrn Beiersdorf, vom Bürgerkontaktbeamten Herrn Iser, der Pressesprecherin im BGS-Amt Chemnitz Frau Manger und vom Personalrat Herrn Günther.

Zunächst wurde die gegenwärtige Lage ausgewertet und übereinstimmend konnte festgestellt werden, dass es an der Grenze und im Grenzraum in den letzten Jahren sicherer geworden ist. Dies ist unter anderem auch auf die erhöhten Finanzmittel im Bundeshaushalt und die bessere technische Ausstattung vor Ort zurückzuführen.

Baumann wies auf die besondere Bedeutung der deutsch/tschechischen Grenze mit 454 km als EU-Außengrenze hin und die Wichtigkeit des Kampfes gegen illegale Einwanderungen für unsere eigene Sicherheit. Das Ergebnis illegaler Einwanderungen für die Kriminalität und Schwarzarbeit im Lande, sowie die Gefahr des Terrorismus sind bekannt.

Im Ergebnis der Diskussion wurden einige Punkte angesprochen, wo der BGS Veränderungen dringend benötigt und wo der Bundestagsabgeordnete gebeten wurde, über seine bundespolitischen Möglichkeiten Abhilfe zu schaffen:

Nach den Gesprächen wollte sich Günter Baumann im Grenzbereich informieren. Ein Hubschrauberflug scheiterte an einer Mitfluggenehmigung durch das Bundesinnenministerium, so fuhr der Abgeordnete kurzerhand per Auto eine Streife mit. Mit Polizeiobermeister Klaus Ihle und Polizeimeister Mathias Tropke, wurde der Bahnhof Johanngeorgenstadt und der Grenzbereich in Richtung Tellerhäuser kontrolliert. Vorkommnisse gab es keine aber viele informative Gespräche mit zwei Praktikern.

 

Günter Baumann wird weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, um in Gesprächen vor Ort den notwendigen Sachverstand für seine politische Arbeit in Berlin zu gewinnen.

 

 

Am Hubschrauber mit dem Chef des BGS-Amtes im Chemnitz Heinz Heldmann (3.v.l.)

und der Pressesprecherin Yvonne Manger (2.v.l.)

 

 

 

Während der BGS-Autostreife

POM Klaus Ihle, MdB Günter Baumann, PM Mathias Trompke